Generation Z stellt sich vor | Teil 2

Wir haben das Glück, dass wir in unserem Unternehmen zurzeit wieder talentierte und engagierte Lehrlinge haben, die sich mit unserer Unterstützung darauf vorbereiten, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen und die Arbeitswelt mit frischen Ideen zu bereichern.

Nach Shanice Hartmann stellt sich nun Lukas Hackl vor, der im ersten Ausbildungsjahr zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Fachrichtung Bauteile ist.

Hallo, ich bin Lukas Hackl, 18 Jahre alt und absolviere mein erstes Lehrjahr als Verfahrenstechnologe für Kunststoff- und Kautschuktechnik bei EKK-Anlagentechnik in Friedberg.

Während eines Arbeitstages liegt meine Hauptaufgabe darin, Kunststoffbauteile aller Art gemäß den Zeichnungen herzustellen. Dieser Prozess lässt sich in mehrere Schritte gliedern. Zunächst werden die Kunststoffbauteile mithilfe eines Handschweißgerätes, ähnlich einem Heißluftfön, provisorisch miteinander verbunden. Im nächsten Schritt wird an den Heftnähten mithilfe einer Ziehklinge, ähnlich einem Messer, etwas Material abgeschabt. Dies dient dazu, Verunreinigungen zu entfernen, damit im folgenden Schritt die Schweißnaht optimal wirken kann. Beim eigentlichen Schweißprozess wird beispielsweise mit einem Extruder der Draht eingezogen, aufgeschmolzen und in die Schweißnaht eingebracht.

Die größte Umstellung von der Schule zur Ausbildung war für mich die Veränderung der Arbeitszeiten. Anfangs war es ungewohnt, so lange zu arbeiten. Die Tage vergingen mir zunächst viel zu schnell. Auch das frühe Aufstehen am Morgen und die Tatsache, dass ich am Nachmittag weniger Freizeit hatte, waren für mich eine Herausforderung. Die Umstellung fiel mir anfangs schwer, doch mittlerweile habe ich mich gut daran gewöhnt. Ich schätze die Struktur und die Verantwortung, die meine Ausbildung mit sich bringt, und habe gelernt, meine Zeit effizient zu nutzen.

Die Kollegen haben mich von Anfang an freundlich und respektvoll behandelt, was mir geholfen hat, mich schnell wohl zu fühlen und Vertrauen aufzubauen. Sie haben mir die Arbeitsabläufe erklärt und mich in die verschiedenen Prozesse eingeführt, damit ich mich schnell zurechtfinden konnte. Bereits in den ersten Tagen haben sie mich in ihre Pausenrunden mitgenommen, was es mir ermöglichte, sie besser kennenzulernen und mich schnell integriert zu fühlen. Zusätzlich haben mir meine Kollegen signalisiert, dass ich bei Fragen oder Problemen jederzeit auf sie zukommen kann.

Ich musste mich nur einmal bewerben, und zwar bei EKK-Anlagentechnik. Durch das Praktikum, das ich dort bereits ein Jahr zuvor absolviert hatte, war meine Chance größer, dass meine Bewerbung erfolgreich sein würde. Die Erfahrung aus dem Praktikum hat mir nicht nur geholfen, einen Einblick in das Unternehmen zu bekommen, sondern auch, meine Entscheidung für eine Ausbildung bei EKK-Anlagentechnik zu festigen. Es hat mich sehr gefreut, dass ich direkt nach meinem Vorstellungsgespräch die Zusage für meine Ausbildung erhalten habe.

Lukas Hackl | EKK Anlagentechnik

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